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Luis Seabra / Douro & Vinho Verde / PT

Xisto Cru Branco Douro DOC 2021

Xisto Cru Branco Douro DOC 2021

80 Jahre alte Reben (70% Rabigato, 15% Códega, 10% Gouveio, 5% Viosinho, knapp 700 m.ü.M., Handlese, spontan vergoren, 12 Monate auf der Hefe (neue und gebrauchte Barriquefässer), dann 6 Monate Edelstahl. Sehr burgundisch anmutend, kühl, Holzwürze, Zitrus, zestig, Funkenschlag, Melisse, am Gaumen salzig, packend, mineralisch, crisp und mit Grip.

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Weintyp

Weißwein

Allergene

enthält Sulfite

Geschmack

Trocken

Anbaugebiet

Douro

Empfohlene Trinktemperatur

10 bis 13°C

Alkoholgehalt

% vol. 12,50

Hersteller

Luis Seabra Vinhos. Lda, PT510774156, Rua da Reboleira 19-3trs, 4050-492 Porto, Portugal

Info

Xisto Cru ist der «Grand Cru» unter Luis Seabras Weißweinen, wobei das Wort «Cru» in diesem Fall auch darauf hindeuten soll, dass es sich um einen «rohen» Wein, im Sinne von naturbelassen, handelt. Die Reben sind mit ihren 80 Jahren nochmals eine Spur älter, als die des Einstiegsweins Xisto Ilimitado. Rabigato (70%), Códega (15%), Gouveio (10%) und Viosinho (5%) haben auf knapp 700 Metern Höhe ihre Wurzeln tief in den Schieferboden des Douro Superior getrieben. In Zeiten von zunehmender Wasserknappheit ist das ein riesiges Plus. Denn tiefe Wurzeln versorgen die Traube kontinuierlich mit einem Mindestmaß an Flüssigkeit und solch hohe Weinberge sind immer auch ein Garant für (verhältnismäßig) kühlere Nächte. Letzteres ist von elementarer Bedeutung für die Ausbildung einer reifen Säure. Die Trauben werden größtenteils sich selbst überlassen. Der Schwerpunkt der Arbeit im Weinberg ist auf das Blattmanagement gerichtet. Luis Seabras Ziel ist es, ein ausgewogenes Verhältnis aus innenliegenden Trauben und Beeren, die der Sonne ausgesetzt sind, zu schaffen. Reife und Frische beginnt bereits im Weinberg. Nach der aufwändigen Handlese werden die Trauben vom Stielgerüst gezupft, angequetscht und kurze Zeit sich selbst überlassen, bevor sanft gepresst wird. Der Most wird in mehrfachbelegten Barriquefässern spontan (mit wilden Hefen) vergoren und darf anschließend 10 weitere Monate auf der Feinhefe reifen sowie vor der Füllung 6 Monate im Edelstahl ruhen.

Unsere Verkostungsnotizen zu diesem Wein

Der hellgoldene Wein duftet verdächtig französisch aus dem Glas. Gedankenspielen, die uns in Richtung Chablis oder an die Côte de Beaune führen, lasse ich gerne zu. Der Duft ist atemberaubend. Ganz anders, als man es in einem der heißesten Anbaugebiete Europas erwarten würde. Einen Duft als «kühl» zu beschreiben, mag für einige verwirrend klingen. Doch hier trifft es einfach perfekt zu. Ich rieche Zitronenzesten, Melisse, grünen Apfel und steinige Noten, die an Funkenschlag erinnern. Nach einigen Minuten und 2°C mehr, duftet er zunehmend gelbfruchtiger, leicht tropisch und auch das subtile Holz kommt etwas zum Vorschein. Der Gaumen bestätigt dann den Eindruck der Nase. Unheimlich frisch im Antrunk, zestig, lebendig, dabei trotzdem konzentriert und gebündelt. Man vernimmt keinerlei Schwere, hat dabei jedoch das Gefühl, dass der Ganze Mundraum angesprochen wird. Großartig, salzig mineralisch und hochkomplex. Tobi   

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