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Château Vieux Moulin / Languedoc / FR

Terre d'Éole Vin de France BIO 2020

Terre d'Éole Vin de France BIO 2020

Carignan und Cabernet Sauvignon, von Hand gelesen, entrappt, eingemaischt und im Edelstahl vergoren und ausgebaut. Einladend florales Bouquet nach violetten Früchten, Hibiskusblüte, Pflaumenmus und Bohnenkraut. Im Mund zeigt der dichte Körper Präsenz. Saft und Stoff! Schmeichelnder Extrakt, ätherisch kühl, klare Frucht und lang anhaltendes Finish.

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Weintyp

Rotwein

Allergene

enthält Sulfite

Geschmack

Trocken

Anbaugebiet

Languedoc

Empfohlene Trinktemperatur

12 bis 16°C

Alkoholgehalt

% vol. 13,50

Hersteller

Château Vieux Moulin, 11700 Montbrun des Corbières, Frankreich

Info

«Terre d’Éole» ist das Land des Äolus. Wenn Sie sich jetzt fragen, wer Äolus war, sind Sie nicht alleine. Auch wir mussten erst einmal nachschlagen: und so fanden wir heraus, dass Äolus der altgriechische Gott des Windes ist. Damit wäre auch geklärt, dass Château Vieux Moulin kein Phantasiename ist. Denn Vieux Moulin bedeutet nichts anderes als Alte Mühle. Und bei dem konstant herrschenden Wind, war es früher mit Sicherheit keine schlechte Idee, an dieser Stelle eine Windmühle zu errichten. Doch welchen Nutzen kann Alexandre They heute aus dem Wind ziehen? Zuerst fallen einem die vom steten aber sanften Luftstrom geprägten, alten Rebstöcke im Weingarten auf. Die nach Süden ausgerichteten Carignan und Cabernet Sauvignon ermöglichen ein «Durchströmen» des aus Süden kommenden Windes. Dies hat den Vorteil, dass nur die positiven Effekte des Luftstroms greifen: den Erhalt der Luftfeuchtigkeit zwischen den Reben bzw. in der Laubwand sowie nächtliche Abkühlung durch die frische Brise vom Meer. So sorgen die heißen Tagestemperaturen für voll ausgereifte, hocharomatische Beeren, während kühle Nächte einen Abbau der Säure verhindern. Die vollreifen Trauben werden von Hand in kleine Boxen gelesenen. Dies geschieht, um ein durch Eigengewicht bedingtes Zerquetschen und somit Mikrooxidation bereits im Weinberg, zu verhindern. Im Keller angekommen, werden die Trauben entrappt, eingemaischt und komplett ohne Holz vergoren und ausgebaut.

Unsere Verkostungsnotizen zu diesem Wein

Terre d’Éole steht in dichtem Violett im Glas. Sein erster Duft zeigt wunderbar einladende, florale Aromen, die mit einer subtilen Würze unterlegt sind. Wir denken zuerst an frische Hibiskusblüten, gequetschte Brombeeren, getrocknete Schwarzkirschen und Pflaumenmus. Dahinter die Würze von getrocknetem Bohnenkraut und auch etwas balsamisch süßlich duftende Noten. Sehr konzentriert, mediterran und stimmig. Am Gaumen fällt uns direkt die schöne Balance aus Saft und Stoff auf. Das haben wir uns exakt so notiert. SAFT - UND - STOFF. Und das bedeutet? Ein Mundgefühl, das an die Textur von Saft erinnert und dabei einen hochkonzentrierten, stoffigen Kern hat. Der Extrakt erzeugt eine schmeichelnde Süße. Achtung: das ist kein Zucker und schmeckt keinesfalls süß. Das ist einfach purer Extrakt, der sich schmeichelnd und weich an den Gaumen legt - und analytisch knochentrocken ist. «A Gosche voll Woi» würden wir Schwaben sagen. Nach dem Schlucken verbleibt eine ätherische Kühle, die an einen leichten Sommerwind erinnert. Ob dies der Atem des Äolus ist ;-) ? Tobi   

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